Die alte Kreuzkapelle wurde um 1700 errichtet und 1930 zum Kriegerdenkmal ausgestaltet, dabei wurden die Gedenktafeln von der südlichen Umfassungsmauer transferiert. Diese Kapelle wurde 1975 abgetragen und neu erbaut, 1993 wurde sie neu gestaltet. Der gemauerte Nischenbildstock hat eine hohe Rundbogenöffnung und ein schindelgedecktes Zeltdach. Im Inneren befindet sich an der Stirnwand in einer rundbogigen Blendnische ein monumentales Holzkruzifix vom Ende des 16. Jahrhunderts. Mehrere Inschriftentafeln, teilweise mit Portraitmedaillons, für die Gefallenen und Vermissten des Zweiten Weltkrieges. Links und rechts des Bildstocks befinden sich in den segmentbogigen Wandnischen der Umfassungsmauer weitere Erinnerungstafeln für Gefalle, überwiegend aus dem Ersten Weltkrieg.